(hgh) Auch wenn vieles derzeit nicht mehr stattfindet, ist dies nur eine scheinbare Ruhe in St. Andreas.

Nachdem Christina Depta und Albrecht Kasper unter Pandemiebedingungen ihre neuen Arbeitsstellen angetreten haben, entwickelt sich mittlerweile eine beachtliche Dynamik hinter den Kulissen und in der Organisaton der Gemeinde.

Zu den Neustrukturierungen gehört auch ein großer Schritt in die Digitalisierung. So soll ein System zum Einsatz kommen, über das mittels einer App zum Beispiel auch Eltern einen Raum für eine Gruppe reservieren können. Oder es können Anmeldeformulare in die Website integriert werden, um Anmeldungen automatisiert im System zu speichern.

Im Keller herrscht reger Betrieb, um die Räume für Gruppen nutzbar zu machen. Teilweise werden auch über alle Hausnummern hinweg Kellerinhalte ausgetauscht, um etwa bei Veranstaltungen kürzere Transportwege für Ausstattungen zu haben.

Zeitnah soll die KiTa zwei weitere Räume nutzen können, um noch besser den Anforderungen der Pandemie gerecht werden oder auch um u. a. mit mehr Ruhe Elterngespräche zu können. Auch für das KiTa-Team kann in diesem Zuge die Arbeitsplatzqualiät deutlich verbessert werden. Viele Überlegungen werden angestellt, um für Kinder und Jugendliche Angebote zu realisieren. Eltern aus der KiTa haben sich schon bereit erklärt, sich zu engagieren – beginnend mit der Beteiligung an  den notwendigen Renorvierungsarbeiten!

Schon bei der Vorbereitung der Errichtung des Gartenhauses hat das super geklappt, vielen Dank nochmal dafür! Viele Ideen liegen dafür auf dem Tisch wie die Intensivierung des Themas Klimakirche oder die Einrichtung einer Ferienbetreuung. Ein erster Schritt wird sein, zu einem Offenen Keller einzuladen. Termin wird voraussichtlich Freitag nachmittags sein.

Unterdessen ist auch die zweite Pastorenstelle ausgeschrieben, es haben sich schon interessierte Bewerberinnen und Bewerber gemeldet – wir hoffen auf eine baldige neue feste Besetzung der Stelle, um die vielen Projekte und Aufgaben gut weitertragen zu können! Eine große, spannende Herausforderung ist die dauerhafte Gestaltung der immer noch rege genutzten Offenen Kapelle.

Gleichzeitig gilt es im Kirchengemeinderat, sich über die zu erwartenden Entwicklungen der Kirchen- und Gemeindefinanzen Gedanken zu machen. Eine wichtige Komponente wäre der Ausbau  der existierenden Stiftung St. Andreas. Diese Stiftung hat durch ihre Erträge unter anderem erheblich zur Neugestaltung des KiTa-Außenbereiches für die Krippe beigetragen. 

Nicht zuletzt steht in sehr absehbarer eine Sanierung des Daches von Kirche und Turm auf der Liste der baulichen Notwendigkeiten. Schon jetzt beginnen wir, auch zu den sonntäglichen Kollekten dafür zu sammeln. Schon bei der Orgelsanierung hat sich erwiesen, dass Sie alle sich an solchen Projekten beteiligen!

Darüber hinaus hat sich der Kirchengemeinderat im August zu einer ganztätigen Klausurtagung zusammengefunden. Das Treffen diente dem Austasuch über u. a. die „Elf Leitsätze der EKD“ sowie zu vielseitigen Beratungen zur Weiterentwicklung der Gemeinde und des Gemeindelebens.